Es finden sich verschiedene Vertreter der Beuteltiere in der Heimtierhaltung. Insbesondere werden die nachtaktiven, australischen Kurzkopfgleitbeutler (auch "Sugar Glider") gehalten und in verschiedenen Farb- und Zeichnungsvariationen gezüchtet. Von den größeren Beuteltierarten wird das Bennett-Känguru (die tasmanische Unterart des Rotnackenwallaby) am häufigsten gepflegt und findet entsprechend auch den Weg in spezialisierte Tierarztpraxen und Tierkliniken. Seltener werden auch die amerikanischen Opossums in Privathand gehalten.
Beuteltiere haben aufgrund ihrer Ursprünglichkeit einige tiermedizinisch relevante physiologische Besonderheiten vorzuweisen, die sie zu ganz besonderen Patienten machen.